Die Einführung der digitalen Krankenakte geht bisher nur schleppend voran, weniger als ein Prozent der Patienten nutzt sie aktuell. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant daher für Ende 2024 einen drastischen Kurswechsel. Statt einem aufwändigen Einrichten der Akte durch die Patienten selbst soll jede Person, die nicht widerspricht, automatisch eine digitale Akte erhalten. So wären die Gesundheitsdaten jederzeit beim Krankenhaus- oder Arztbesuch verfügbar und könnten helfen, den Ärzten mehr Informationen über die Historie der Patienten zu geben. Datenschützer sehen die Gefahr, dass Daten in falsche Hände geraten könnten. Wie stehen Sie zu den Plänen zur automatischen, digitalen Patientenakte?
  • Befürworte ich 63% 63%
  • Lehne ich ab 26% 26%
  • Bin mir nicht sicher 11% 11%
308 Teilnehmer

Erhebungszeitraum: 09.03.2023 – 20.03.2023

Der Quick Poll ist ein Instrument zur kurzfristigen Trendmessung unter beliebigen Teilnehmern aus dem OmniPanel und beansprucht keine Repräsentativität für sich.