Inmitten des anhaltenden Wohnungsmangels prüfen deutsche Städte Maßnahmen gegen Immobilienleerstand. Eine Initiative von Grünen-Politikerin Lea Heidbreder enthüllte für die Stadt Landau, dass statt der angenommenen 200 leerstehenden Objekte über 800 Immobilien nicht genutzt werden. Nun wird in Erwägung gezogen, eine Strafsteuer auf ungenutzte Immobilien zu erheben, um Eigentümer zu motivieren, den ungenutzten Wohnraum wieder dem Markt zuzuführen. Während die Maßnahme zu mehr bezahlbaren Wohnraum führen könnte, betonen Kritiker, dass die Ursache der Wohnungsnot weniger der Leerstand sei, sondern die allgemeine Knappheit an Wohnraum.
Wie stehen Sie zu einer möglichen Strafsteuer bei leerstehenden Immobilien?
  • Befürworte ich 58% 58%
  • Lehne ich ab 31% 31%
  • Bin mir nicht sicher 11% 11%

531 Teilnehmer

Erhebungszeitraum: 31.08.2023 – 19.09.2023

Der Quick Poll ist ein Instrument zur kurzfristigen Trendmessung unter beliebigen Teilnehmern aus dem OmniPanel und beansprucht keine Repräsentativität für sich.