CATI-Blog

Projekt­leiter fragt Inter­viewer fragt Projekt­leiter

Verfasst von Ansgar Hartmann

Ansgar Hartmann ist Projektleiter im Bereich CATI. Er ist seit 2001 für OmniQuest tätig.

9. März 2021

Die Inter­viewer sind in ihrer Funktion das Herzstück einer jeden Telefon­be­fra­gung. Ein guter Grund für ein kurzes Gespräch zwischen CATI-Projekt­lei­tung und Inter­viewer. Die Unter­hal­tung führte unser Projekt­leiter Ansgar per Telefon mit unserem langjäh­rigen Inter­viewer Thorsten durch.

Ansgar

Hallo Thorsten, schön, dass Du kurz Zeit gefunden hast für unser Gespräch. Wie lange bist Du denn schon als Inter­viewer für OmniQuest tätig?

Thorsten

Ich bin seit Ende Januar 2005 Inter­viewer bei OmniQuest, also schon 16 Jahre.

Ansgar

Was gefällt Dir an Deiner Tätig­keit als Inter­viewer?

Thorsten

Ich rede gerne mit Menschen. Und ich finde es inter­es­sant, mich auf die unter­schied­lichsten Menschen, denen man in den Telefon­in­ter­views begegnet, einzu­lassen. Außerdem stelle ich mich gerne Heraus­for­de­rungen, z. B. bei beson­deren, komplexen oder sensi­blen Business-Befra­gungen.

Ansgar

Gibt es etwas, was Dir bei Deiner Arbeit bei OmniQuest beson­ders gefällt?

Thorsten

Mir gefällt die Tätig­keit, da ich mir meine Zeit sehr flexibel einteilen kann. Ich bin ein sehr freiheits­lie­bender Mensch und kann so am besten arbeiten. Toll finde ich auch die familiäre Atmosphäre und das mensch­liche Mitein­ander. Hier im Telefon­studio arbeiten ganz unter­schied­liche Menschen, mit unter­schied­li­chen Charak­teren, Hinter­gründen und Lebens­läufen, die man alle kennen­lernen kann.

Thorsten

Und was gefällt Dir bei OmniQuest bei Deiner Arbeit als Projekt­leiter?

Ansgar

Wir sind hier in der Projekt­lei­tung ein gutes Team mit sehr netten Kolle­ginnen und Kollegen, das teilweise schon sehr lange zusam­men­ar­beitet. Die Hierar­chien sind flach und die Kommu­ni­ka­ti­ons­wege kurz – auch zur Studio­lei­tung, den Super­vi­soren und Inter­viewern. Als Projekt­leiter hat man die Möglich­keit, ein Projekt über alle Phasen zu begleiten. Das finde ich sehr spannend.

Thorsten

Das ist doch ein gutes Stich­wort. Wir als Inter­viewer haben nicht immer eine genaue Vorstel­lung, was eigent­lich alles zu den Aufgaben der Projekt­lei­tung gehört.

Ansgar

Es fängt mit der Angebots­er­stel­lung und Projekt­kal­ku­la­tion an. Dann folgen die Abstim­mung und die Program­mie­rung des Frage­bo­gens. Zur Feldphase gehört das Briefing der Inter­viewer und das Steuern der Studie, z. B. in Bezug auf mögliche Quoten. Am Ende steht dann die Daten­aus­wer­tung, meist als SPSS-Daten­satz oder auch als Tabel­len­band. Bei OmniQuest haben die einzelnen Projekt­leiter ihre eigenen Schwer­punkte, bei mir ist es beispiels­weise die Daten­aus­wer­tung.

Thorsten

Gibt es denn noch Themen, für die OmniQuest gerne arbeiten würde, für die es aber noch keine Anfrage gegeben hat?

Ansgar

Insge­samt sind wir schon breit aufge­stellt. Im Bereich Kunden­zu­frie­den­heit befragen wir unter­schied­lichste Zielgruppen aus diversen Branchen. Sowohl als Tracking oder Ad-Hoc-Studien. Auch bei Reprä­sen­ta­tiv­be­fra­gungen decken wir beispiels­weise mit Studien zur Werbe­wirk­sam­keit oder zu gesell­schafts­po­li­ti­schen Fragen einen breiten Themen­be­reich ab. Aber für neue Themen sind wir natür­lich immer offen.

Thorsten

Wie kommen die Kunden eigent­lich an OmniQuest als Auftrag­geber?

Ansgar

Man muss vielleicht als erstes vorweg­schi­cken, dass zwischen dem Endkunden und uns als Feldin­stitut oft noch ein anderes Markt­for­schungs­in­stitut zwischen­ge­schaltet ist, das uns mit der Feldar­beit beauf­tragt.

Mit vielen Kunden pflegen wir schon langjäh­rige Kunden­be­zie­hungen. Die Markt­for­schung gehört eher zu den kleineren Branchen, so dass sich die Kolle­ginnen und Kollegen unter­ein­ander kennen. Natür­lich sind wir auch mit Werbung und Public Relation am Markt präsent. Nicht zuletzt erfahren die Kunden über Empfeh­lungen von uns. In Anfragen lesen wir nicht selten „Ich habe Ihren Kontakt von Herrn/Frau …“.

Ansgar

Das letzte Jahr war durch die Corona-Pandemie geprägt. Wie sind Deine Erfah­rungen als Inter­viewer im Vergleich zu der Zeit vor Corona?

Thorsten

Homeof­fice ist natür­lich ein Thema. Verein­zelt können bei Geschäfts­kunden, die von zu Hause aus arbeiten, die Anrufe aus techni­schen oder organi­sa­to­ri­schen Gründen nicht weiter­ge­leitet werden. Aber ich finde nicht, dass diese Fälle ins Gewicht fallen. Meinem Empfinden nach geht die Arbeit fast ungestört weiter.

Ansgar

Viele Inter­viewer nehmen ja schon die Möglich­keit wahr, von zu Hause aus zu telefo­nieren. Hast Du schon aus dem Homeof­fice telefo­niert?

Thorsten

Wir haben mit der IT alle Voraus­set­zungen in Bezug auf Technik und Daten­schutz geschaffen. Alle notwen­digen Tools sind instal­liert und der Funkti­ons­test mit den Super­vi­soren war erfolg­reich.

Ansgar

Dann noch zu guter Letzt eine Frage: Gibt es noch ein beson­deres oder schönes Erlebnis während Deiner Tätig­keit bei OmniQuest?

Thorsten

Immer wieder sympa­thisch und aufmerksam finde ich die Gratis­ver­sor­gung mit Getränken und kleinen Snacks, die es oft vorne im Empfangs­be­reich des Studios gibt. Inzwi­schen natür­lich alles corona-konform verpackt. Hier ergab sich früher (vor Corona) auch immer die Möglich­keit zu einem kurzen Plausch oder Austausch mit den anderen Inter­viewern oder den Super­vi­soren.

Ansgar

Vielen Dank für das gute und aufschluss­reiche Gespräch!

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